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informationen für Feuerwehren

Vergünstigung bei den Krankenkassen

 

AOK  Die Gesundheitskasse in Rheinland-Pfalz Nach Beschluss des Verwaltungsrates könne anerkannt werden: Feuerwehrsport:  • Deutsches Feuerwehr-Fitnessabzeichen (DFFA),  Ausbildung: • Belastungsübung nach FwDV 7 (Atemschutz) ärztliche Untersuchung: • spezialärztliche Untersuchung nach G 26 Mit den Nachweisen im Scheckheft können bis zu 70 € Gesundheitsbonus anerkannt werden.
 
 
IKK Südwest Durch folgende besondere Aktivitäten in den Feuerwehren können ab sofort Bonuspunkte gesammelt werden: Feuerwehrsport:  • Deutsches Feuerwehr-Fitnessabzeichen (DFFA),  • Feuerwehrleistungsabzeichen in Bronze, Silber und Gold,  • Leistungsspange der Jugendfeuerwehr,  • Feuerwehrsport allgemein. Ausbildung:  • zum Träger umluftunabhängiger Atemschutzgeräte,  • für Taucher,  • zum Höhenretter. Jährlich können bis 120 € Bonus gesammelt werden. Über Sammeln, Auszahlen und Verwendung erteilen die örtlichen Geschäftsstellen oder die kostenfreie IKK Service-Hotline 0800/0 119 119 nähere Auskunft.
 
 
DAK Gesundheit Feuerwehrsport: • Feuerwehrsportgruppe - intensives Training - 500 Punkte, 2 x im Jahr • Deutsches Feuerwehr-Fitnessabzeichen (DFFA) 500 Punkte, 1 x im Jahr ärztliche Untersuchung: • Einstellungsuntersuchung (§ 12 Abs. 4 LBKG) • spezialärztliche Untersuchung nach G 26. 1000 Punkte für eine Untersuchung einmal im Jahr. Grundvoraussetzung ist,  das Einschreiben im "Gesund Aktiv Bonusprogramm". Die Mitglieder erhalten dann jährlich neue Bonus-Schecks zur Bestätigung.

 
 

BARMER GEK Feuerwehrsport: • Feuerwehrsportgruppe: 3 x aktives Training oder 2 ½ Stunden im Monat • Deutsches Feuerwehr-Fitnessabzeichen (DFFA) (analog DSA). Hinweise zu Bonuspunkten über Service-Rufnummer 0800 45 40 120 oder Internet:  https://www.barmergek.de/barmer/web/Portale/Versicherte/Pers_C3_B6nlicher_20Bereich/Bonusprogramm/Praemi

 

 

Faszination Feuerwehr 

 

Was steckt hinter der Faszination Feuerwehr, dass sich Bürgerinnen und Bürger mit so unterschiedlichen Interessen den Aufgaben der Feuerwehr ehrenamtlich stellen, ist es:

- die Kameradschaft?

- Das Vertrauen sich aufeinander verlassen zu können?

- Oder der Umgang mit Technischem Gerät?

Heute ist die Feuerwehr ein rund um die Uhr erreichbarer, ehrenamtlicher Dienstleister.

 

Feuerwehr als Dienstleister

Der rasche Wandel in unserer Gesellschaft bringt immer neue Aufgaben und Herausforderungen für die Feuererwehren. Das wichtigste zum Funktionieren einer Freiwilligen Feuerwehr sind neben den Fahrzeugen, der technischen Ausstattung und Ausrüstung unsere Mitglieder, die seit Jahren dafür Sorge tragen, dass allen Menschen schnelle, unbürokratische und kompetente Hilfe zukommt. Es ist selbst vielen Feuerwehr- Aktiven gar nicht in vollem Ausmaß bewusst, dass die Feuerwehren in unserer Gesellschaft eine weitaus bedeutendere Rolle haben als lediglich ihre Funktion im Brandschutz, in der allgemeinen Hilfe und im Katastrophenschutz. Sie sind speziell in ihrer Ausformung im deutschen Sprachraum eine demokratische verwurzelte Organisation. In der Feuerwehr wird Demokratie gelebt, sei es bei den Wahlen der Führungskräfte oder bei den Funktionen in den Verbänden, die die Feuerwehrarbeit stützen und unterstützen. Damit das so bleibt, gilt es, den Fortbestand auch für die Zukunft zu sichern.

 

Feuerwehr ist Teamarbeit

Die Arbeit der Feuerwehr ist Teamarbeit. Gerade auch bei der Freiwilligen Feuerwehr spielt die Gemeinschaft eine große Rolle. Innerhalb der Gemeinschaft bestehen viele Möglichkeiten sich einzubringen, Aufgaben zu übernehmen und interessante Lehrgänge zu besuchen.

Es gibt beispielsweise Gerätewarte, die sich um die Pflege der Gerätschaften kümmern, und Führungskräfte. Führungskräfte sind u.a. Gruppen und Zugführer, Wehrführer und Wehrleiter. Auf Verbandsebene kann man sich z.B. als Wertungsrichter oder auch als Pressewart oder auch als Öffentlichkeitsbeauftragter ausbilden lassen.

 

 

 

 

 

 

 

Presse und Öffentlichkeitsarbeit

 

 

Öffentlichkeitsarbeit – eine kleine Einführung

Der Kreisfeuerwehrverband Trier-Saarburg e.V. ist ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft. Die Bereitschaft, in unseren Reihen mitzuwirken, ist wichtiger denn je. Aber auch unsere Nachbarn, Freunde und Familien möchten informiert sein, was wir tun und warum wir es tun. Deshalb sind positive Veröffentlichungen sehr wichtig sowie zur Darstellung einer jeden Hilfsorganisation. Wenn Institutionen keine Außenwirkung zeigen, so entstehen oft falsch Vorstellungen in der Bevölkerung, die häufig so nicht den Tatsachen entsprechen. Leider entstehen dadurch, gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit, negative und falsche Vorstellungen. Daraus ergibt sich eine logische Konsequenz: 

Aktive Öffentlichkeitsarbeit

 

Unterschied:

Pressearbeit, Medien Arbeit und Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehren stehen oftmals im allgemeinen Interesse, gerade wenn es sich um Ereignisse wie Brände und Verkehrsunfälle oder allgemeine Warnungen, zum Beispiel vor Unwettern oder sonstige Gefahren handelt. Im Anschluss möchten die Menschen wissen, was passiert ist und ob noch weitere Gefahren bestehen.  Öffentlichkeitsarbeit sowie Pressearbeit und Medienarbeit werden häufig gleichgesetzt und auf die Zusammenarbeit von Feuerwehr und Presse reduziert. Doch wer kennt das nicht, dass Nachbarn oder Bekannte fragen: „Du bist doch bei der Feuerwehr, was war denn da los? Erzähl mal …“. Klar war der Einzelne beim Einsatz dabei – aber welche Informationen und Details dürfen genannt werden? Wann erzählt man zu viel oder vielleicht schlimmer: Wann erzählt man aus Unwissenheit etwas Falsches? Die Öffentlichkeitsarbeit beginnt bei jedem von uns – den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr.

 

 

Öffentlichkeitsarbeit stellt das Handeln von Organisationen dar, um das Ansehen in der Öffentlichkeit zu verbessern. Nach der klassischen Definition spricht man von Öffentlichkeitsarbeit, wenn es sich um einen geplanten Prozess (Management von Kommunikation) handelt.

Pressearbeit, auch als Medienarbeit bezeichnet und umfasst die Kommunikation von Unternehmen und Organisationen, die sich konkret an Presse und andere Medien richtet.

Medien Arbeit bezeichnet das Aufgabenfeld der Öffentlichkeitsarbeit, das sich auf die Bereitstellung von Informationen für die Massenmedien (Presse, Hörfunk, Fernsehen sowie Online-Medien), die Nutzung von elektronischen Medien für die gezielte Platzierung eigener Botschaften sowie die Herstellung und Verbreitung von Medienerzeugnissen durch Organisationen bezieht. Die hauptsächliche Ansprechgruppe der Medienarbeit sind Journalisten. Bezieht sich die Arbeit explizit auf die Presse, wird von Pressearbeit gesprochen.

Wir als Kreisfeuerwehrverband handeln nicht im Verborgenen, wir handeln grundsätzlich in der Öffentlichkeit. Damit betreibt jeder Einzelne von uns Öffentlichkeitsarbeit. Jeder von uns trägt seinen Teil zum Ansehen und Ruf des Verbandes bei.  Die Feuerwehrleute bilden das Fundament, auf dem der gute Ruf der Feuerwehren basiert! Wir sind Meinungsmultiplikatoren, wir „brennen“ für das, was wir tun und möchten andere mit unserem Engagement begeistern und vielleicht sogar mitreißen. 

 

Definition

• Grundsätzlich ist jede Tätigkeit der Feuerwehr auch Öffentlichkeitsarbeit.

• Öffentlichkeitsarbeit ist wichtig zur Information von Interessierten und kann zur     Mitgliederwerbung beitragen, sie ist unsere Darstellung in der Öffentlichkeit.

• Verantwortlich für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist der Vorstand.

• Öffentlichkeitsarbeit umfasst sowohl die einsatzbezogene Presse- und Medienarbeit, die allgemeine Presse- und Medienarbeit und die Brandschutzaufklärung. Die Feuerwehr ist als Behörde nach § 6 Abs. 1 des Landesmediengesetzes RLP verpflichtet, den Medien die der Erfüllung ihrer öffentlichen Aufgabe dienenden Auskünfte zu erteilen.

• Neue Medien wie Facebook, Twitter, WhatsApp und Co. gehören ebenfalls zur Öffentlichkeitsarbeit!

 

Aufgaben

 • wer (informiert)

 • was (hat sich ereignet, Veranstaltung)

 • wo (Geschehensort)

 • wann (Zeitpunkt)

 • wie / Warum (Beschreibung & Hintergrundinformationen) 

Die Informationen von Behörden werden zwar als „seriös“ eingestuft, dennoch gilt immer noch das Zwei-Quellen-Prinzip. Das ist oftmals nur schwer bis gar nicht einhaltbar in der Einsatzberichterstattung. Vor allem bei Einsätzen mit Personen- oder Sachschaden oder bei Einsätzen zur Unterstützung der Polizei hat die Staatsanwaltschaft die oberste Pressehoheit. Die Staatsanwaltschaft kann aus ermittlungstaktischen Gründen die Pressefreiheit einschränken. Eine umfangreiche Erstellung eines Presseberichtes durch die Feuerwehr sollte erst erfolgen, wenn die Polizei Angehörige von Opfern benachrichtigt hat.